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Gedanken
im kalten Takt der Tram

Die Kälte dringt durch das Glas der Tramfenster und hinterlässt einen feinen Hauch auf der Scheibe, in den ich mit den Fingerspitzen kleine Muster zeichne. Draußen tragen die Menschen dicke Mäntel, eingehüllt in Schals, und der Himmel ist in ein blasses Grau getaucht. Ich ziehe meine Jacke enger um mich, spüre die frische Kälte an meinen Wangen und lasse meinen Blick schweifen. Meine Gedanken sind wie der Dampf auf der Scheibe – flüchtig, leise, doch beständig. Die Tram rattert weiter, und ich verliere mich für einen Moment in diesem kalten, ruhigen Rhythmus...

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Klänge auf meiner Haut,
Gedanken in meinem Blick

Ich sitze auf dem Teppich im Wohnzimmer, die Musikbox dicht an meinem Ohr. Die tiefen Klänge dringen durch mich hindurch, und ich spüre sie wie kleine Vibrationen, die sich warm und lebendig anfühlen. Es ist ein Gefühl, das ich nicht in Worte fassen kann – ich brauche sie auch nicht, die Worte. Der Bass kribbelt an meinen Fingern, und ich halte die Box ganz fest, damit nichts davon entwischt.Ich weiß, dass Mama und Papa manchmal schauen und sich fragen, was ich wohl denke. Aber ich bin nicht dort, wo sie sind; ich bin hier in der Musik, in den Tönen, die meine Welt groß und voll machen. Meine Augen wandern umher, als würden sie etwas suchen, aber eigentlich habe ich längst gefunden, was ich brauche. Die Musik und ich – wir verstehen uns ganz ohne Worte, und das reicht mir.

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1. Über mich

 

„Ich halte die kleinen, flüchtigen Momente fest – die spontanen Lächeln, das ehrliche Leuchten in den Augen, die Augenblicke, die das Leben lebendig machen. Für mich liegt die Schönheit nicht in der Perfektion, sondern in der Natürlichkeit. Als Fotografin liebe ich es, diese ungeplanten, echten Sekunden einzufangen und ihnen einen Platz für die Ewigkeit zu geben. Lass uns zusammen die Geschichte deiner schönsten Momente erzählen.“

 

2. Mein Ansatz

 

 

„Jeder Moment zählt. Deshalb arbeite ich als Fotografin ohne starre Posen oder gestellte Szenen – ich beobachte, fange ein und lasse das Bild für sich sprechen. Meine Kamera wird dabei zu deinem stillen Begleiter, der die Augenblicke festhält, die du für immer bewahren möchtest. Sei es das leise Lächeln, der ausgelassene Tanz oder der kurze Blick, der so viel sagt – ich bin da, wenn die schönsten Geschichten entstehen.“

 

 

3. Warum Schnappschüsse?

 

 

„Die schönsten Geschichten erzählen sich oft ganz von selbst, wenn niemand hinsieht. Schnappschüsse haben eine unverfälschte Kraft, die das Leben so zeigt, wie es wirklich ist – lebendig, authentisch und voller Gefühl. Meine Leidenschaft ist es, diese Momente festzuhalten, in denen du ganz du selbst sein kannst. Ein einziger Blick auf das Bild, und du spürst den Moment wieder – genau so, wie er war.“

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